In einer Zeit vielfältiger Veränderungen, Bewegungen und Umbrüche schauen viele voll Unruhe in die Zukunft. Was gibt uns Grund zu einer vertrauensvollen Haltung ins Leben? Wie können wir „jedem Rede und Antwort stehen, der nach der HOFFNUNG fragt, die uns erfüllt“ (1 Petrus 3.5)? Die Bibel spricht von HOFFNUNG oft mit dem Wort der Verheißung. Wo Gott mit dem Menschen in Beziehung tritt, da verheißt er meistens ein erfüllteres Leben. Gleichzeitig ist das nichts endgültig Erreichtes, sondern eine stete Bewegung, verbunden mit allem, was die Gegenwart zeigt und zumutet. Und da kann einem schon mal die HOFFNUNG verloren gehen. Krisen sind auch eine Wiege der HOFFNUNG. Sie ermöglichen der HOFFNUNG sich von Illusionen, Engführungen zu reinigen.

Jede „Haltestelle“ ist so gestaltet, dass Zeit und Raum zum Innehalten und für die eigene Suchbewegung sein wird. Persönliche Gestaltungsmöglichkeiten, die Einladung zu Austausch und Begegnung, Bewegung und Ruhe, Gebet und Stille sind prägende Elemente neben der gemeinschaftlichen Zeit.

Ich freue mich auf die Begegnungen und den Austausch.

Im Wissen darum, dass es gar nicht so einfach ist, sich einen Tag frei zu geben, bin ich gespannt, wer dieses Wagnis eingehen wird. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass diese Zeit ein Geschenk sein wird, das nicht nur die HOFFNUNG neu belebt und nährt.

Begleitung: Gabriele Saft, Pastoralreferentin in der Personalseelsorge

Anmeldung bis 25.11.2025:
Referat Geistliches Leben, Sekretariat Personalseelsorge, Silke Beetz, Ottostr. 1, 97070 Würzburg, Tel: 0931-38663717, Email: personalseelsorge@bistum-wuerzburg.de