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Schritt für Schritt ans Gnadenbild

Zum 17. Mal starteten die Pilger aus unserer PG nach Mariabuchen.

Schritt für Schritt, immer einer nach dem anderen – so kommt man am besten ans Ziel. Genauso haben wir es bei unserer 17. Fußwallfahrt am ersten Juliwochenende nach Mariabuchen gemacht: fast 40 Kilometer ist unsere Gruppe aus der PG Zum guten Hirten von Schmerlenbach aus gelaufen, immer fest das Ziel vor Augen, die Klosterkirche und das Gnadenbild in Mariabuchen.

Dieses Mal hatten wir unsere Wallfahrt, an der 30 Frauen und Männer teilgenommen haben, unter das Motto des Heiligen Jahres gestellt: Unterwegs als Pilger der Hoffnung. Voller Hoffnung, persönlicher Wünsche, mit teils schweren Anliegen, aber auch voller Dankbarkeit für alles, was uns im Leben geschenkt wurde, meisterten wir die Strecke erneut ohne Zwischenfälle, alle kamen heil und froh am Ziel an. Zahlreiche Lieder und Glaubensimpulse zum Thema Pilgern, Hoffnung, Sehnsucht, Durchhalten und Dankbarkeit haben uns auf dem Weg gestärkt. Aber natürlich kam auch die leibliche Stärkung nicht zu kurz, dank unseres Begleit- und Versorgungsfahrzeugs, das Heike Roth und Sabine Lasar kutschierten, die uns Frühstück, Mittagessen und Kaffeepausen vorbereitet hatten.

Pfarrer Robert Sauer, der uns erneut auf dem Weg begleitete, zelebrierte nach knapp zwölf Stunden Weg dann erstaunlich fit den Gottesdienst in Mariabuchen, wo uns Pater Andreas zuvor bereits begrüßt hatte. Für viele von uns war es das erste Mal, dass wir die renovierte Kirche in ihrer neuen Schönheit bewundern durften. Unser Organist aus St. Pius, Robert Eidenschink, der ebenfalls mitgelaufen war, hatte noch die Kraft, den Gottesdienst an der Orgel zu begleiten. Ihm ist auch die schöne Wallfahrtskerze zu verdanken, die er gespendet und eigenhändig gestaltet hat. Nach der Messe gings in unser Quartier, die Bike Lodge in Lohr-Steinbach, wo wir nach der Schließung der Buchenmühle zum ersten Mal übernachteten. Beim gemeinsamen Abendessen in sehr netter Atmosphäre erholten wir uns von den Strapazen. Einige machten sich mit ihren Abholern auf den Heimweg, ein Großteil aber blieb über Nacht. Am nächsten Morgen besuchten wir erneut den Sonntagsgottesdienst mit Pater Marian, danach gings nach Lohr zum abschließenden Mittagessen und dann war das Wallfahrtswochenende schon wieder vorbei. Wir alle haben die Gemeinschaft, die vielen angenehmen Gespräche untereinander und den guten Geist, der uns begleitet hat, sehr genossen. Ein Armbändchen mit einem kleinen Kreuz, das die Organisatoren Bernd und Conni Müller jedem einzelnen überreichten, wird uns auch im Alltag an unseren Pilgerweg erinnern. Nächstes Jahr soll es wieder so weit sein, und zwar aller Voraussicht nach am 4./5. Juli 2026. Wir freuen uns auf alle, die uns begleiten, auch über neue Gesichter. Kontakt übers Pfarrbüro unter Tel. 0 60 21/22 33 2.

Cornelia Müller

Hier ein paar Fotoeindrücke, zum Anschauen auf das Symbol im Foto klicken.