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Religionsunterricht vor Ort

Würzburg/Gemünden (POW) Rund 80 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Friedrich-List-Gymnasiums in Gemünden haben am Donnerstagvormittag, 21. Februar, das Bischöfliche Ordinariat Würzburg besucht. Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand erläuterte den Schülern, unter ihnen 15 evangelische Christen, die einzelnen Abteilungen vom Bischöflichen Bauamt über die Finanzkammer bis hin zum Schulreferat und beantwortete Fragen zur Seelsorge und zu den Kirchenfinanzen.
 
Die Exkursion der 6. Klassen des Gemündener Gymnasiums stand im Rahmen der Unterrichtseinheit „Kirche und Pfarrgemeinde“. Die katholischen Lehrkräfte Michaela Steinmetzer und Ingo Schneider sowie die evangelische Pfarrerin Elli Koch hatten im Vorfeld bereits die evangelischen und katholischen Seelsorger in Gemünden eingeladen. In Würzburg standen der Besuch des Kiliansdoms und des Bischöflichen Ordinariats an. Generalvikar Hillenbrand verdeutlichte dabei den Schülerinnen und Schülern, wie viele Helferinnen und Helfer in der Verwaltung der Kirche nötig seien. Im Ordinariat seien 130 ständige Mitarbeiter beschäftigt, darüber hinaus arbeiteten aber noch viele andere beispielsweise im Sankt-Burkardus-Haus oder mehrere Tausend beim Caritasverband. Sie würden dort Menschen in Not und in Krisensituationen helfen.
 
Rund 30 Hände gingen nach oben, als der Generalvikar fragte, wer denn Ministrantin oder Ministrant sei. Hillenbrand nutzte die Chancen und lud die jungen Leute zur Ministrantenwallfahrt in der Kilianifestwoche ein. Bei den Fragen der Schüler ging es um den Einsatz ausländischer Priester, um die Ausbildungsmöglichkeiten in der Kirche und um das Seelsorgepersonal. Weiter wollten die Schüler wissen, woher die Kirche ihr Geld habe. Ob denn der Generalvikar alle Seelsorger kenne, fragte ein anderer Schüler. Ein deutliches Ja kam da von Hillenbrand. Und damit der Unterricht vor Ort nicht zu trocken wurde, spendierte die Diözese jedem Schüler ein Getränk.
 
(0902/0251; Telefax voraus)