Mit Liedern, Gebeten, biblischen Texten und einer gemeinsamen Bildbetrachtung machten sie deutlich, dass sie mit Gottes Segen den Aufbruch wagen. Getragen von der frohen Botschaft der Auferstehung verschwinde das Kreuz nicht, erscheine aber in einem anderen Licht, erklärten die Seelsorgerinnen. Angesichts von Krankheit, Leid und Tod, mit dem sie im Klinikalltag immer wieder konfrontiert werden, sei dies eine tröstliche und tragende Botschaft. Oestemer und Schoknecht zeigten sich dankbar dafür, dass sich neben Pflegedirektorin Christine Beyer weitere Stationsverantwortliche die Zeit zur Mitfeier und anschließenden Begegnung nahmen. „Wir feiern den Aufbruch in ökumenischer Verbundenheit“, begrüßte Oestemer die evangelischen Mitglieder des Teams. „Schön, dass auch die Kolleginnen und Kollegen aus dem UKW dabei sind, mit denen wir in der Stadtrufbereitschaft kooperieren“, freute sich Schoknecht. Christian Hohm, Leiter der Abteilung Diakonische Pastoral im Bistum Würzburg, verlas die Anweisungen der Diözesanleitung für die Dienststellen. Er sei dankbar, dass nun das ökumenische Seelsorgeteam wieder komplett sei. Verstärkt wird das Team der Hauptamtlichen durch zwei Absolventinnen des diakonischen Grundseminars, die sich ehrenamtlich in der Klinikseelsorge engagieren. Nach der liturgischen Feier blieb Zeit für die Begegnung. Oestemer und Schoknecht freuten sich über den lebendigen Austausch und intensive Gespräche mit den Anwesenden: „Ein schönes Zeichen der Wertschätzung und des Miteinanders in der gemeinsamen Sorge um und zum Wohl der Menschen!“
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