Am Samstag, 12.10.24, fand in der Muttergottespfarrkirche, anlässlich des Rosenkranzfestes, eine hohe Messfeier statt. Das Rosenkranzfest wurde von Papst Pius V, als Gedenktag „Unserer Lieben Frau vom Siege“ gestiftet. Es sollte ein Ausdruck des Dankes, für den Sieg in der Seeschlacht von Lepanto, sein. Zunächst am 2-ten Sonntag im Oktober begangen, wurde es von Papst Gregor XIII, umbenannt in „Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz“. 1716 wurde das Fest schließlich, ebenfalls nach einer siegreichen Schlacht, in den römischen Generalkalender aufgenommen. 1913 dann Festlegung auf den 7. Oktober. Der Präses der Marianischen Sodalität, Herr Pfarrer Stolzenberger, welcher bei der hohen Messfeier von unserem Konsodalen, Stadtdekan Heim und einigen Mitgliedern der Sodalität unterstützt wurde, erinnerte in seiner Predigt an die große Bedeutung des Rosenkranzgebetes, dem die Kirche nicht nur diesen einen Festtag, sondern einen ganzen Monat (Rosenkranzmonat Oktober), gewidmet hat. Im Blick auf den Titel der Männersodalität und die eucharistische Prozession am Ende der Messe, sprach er noch über Maria als eucharistische Frau, deren Beispiel wir folgen sollen, indem auch wir Christus aufnehmen, in uns tragen und zu den Menschen im Umfeld bringen. Am Ende gedachte er des großen Marienverehrers, Weihbischof Helmut Bauer, der an diesem Tag in Würzburg beigesetzt wurde. Nach dem Schlussgebet, versammelte sich die Gemeinde vor der Kirche, um gemeinsam, in Lied und Gebet, von der Muttergottespfarrkirche, eine Lichterprozession hin zur Sandkirche zu machen. Musikalisch wurde dieser Weg gestaltet von der Blaskapelle Mainaschaff (herzliches Vergelt´s Gott). Ebenso wurde das „Allerheiligste“, geschützt vom getragenen Himmel, mitgeführt. In der Sandkirche, mit einer kurzen Andacht und dem Schlußsegen endete dieser wundervolle Abend.
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