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Wettringen

In der Hoffnung gestärkt

Patrozinium in Wettringen gefeiert

Ein festliches Hochamt zelebriete Pfarrer Robert Stolzenberger zum Patrozinium in Wettringen am Samstag, den 12. Juli. Der Ort war zu Kiliani mit Fahnen geschmückt und zahlreiche Gläubige versammelten sich in der historischen Kirche. Pfarrer Dr. Daigeler begrüßte den Gast aus Aschaffenburg am Beginn der Messfeier herzlich und dankte ihm für sein Kommen als Festprediger.

Weihrauch, Ministranten und feierlicher Orgelklang, gespielt von Fabian Schech, unterstrichen die Bedeutung des Feiertags. Der Wettringer Kirchenpatron wird als Bistumspatron in Würzburg eine ganze Woche gefeiert, darauf wies Pfarrer Stolzenberger zu Beginn seiner kraftvollen Predigt hin. Er sprach über den Mut und die Einsatzbereitschaft der Mönche, die ihre Heimat verließen, um den Menschen in Franken die Freude des Evangeliums zu bringen. "Sie waren Pilger der Hoffnung." Als solche haben sie sich bis in den Tod erwiesen, als sie für ihre Mission sogar ihr Leben gaben. Die dankbare Erinnerung sei aber auch eine Auftrag, so Stolzenberger, "die höchste Form der Verehrung sei Nachahmung". Darum unterstrich der Festprediger den Auftrag, hier und heute Zeugen der Hoffnung zu sein.

Nach der Feier der Eucharistie sang die Gemeinde freudig das "Großer Gott, wir loben dich". Die Messfeier endete mit dem bekannten Kilianslied.

Am Nachmittag kamen die Gläubigen nochmals zur Festandacht zusammen, die mit dem sakramentalen Segen beschlossen wurde. Danach zog eine Prozession durch den Ort, begleitet von der Blaskapelle. Beim Umgang wurde die altehrwürdige Kiliansstatue und die Reliquie des Heiligen mitgetragen.