Die Jugendlichen David, Finn, Elisabeth und Maximilian hatten sich seit Februar wöchentlich mit ihrer Religionslehrerin zur Vorbereitung getroffen.
Dazu gehörten Rollenspiele,Besuche in der Kirche und in der Bahnhofsmission. Außerdem gestalteten sie jeweils eine Schatzkiste, in der verschiedene Erinnerungsstücke gesammelt wurden und die auch beim Gottesdienst nicht fehlen durfte.
In Vertretung für den erkrankten Weihbischof Ulrich Boom kam aus Würzburg der Bischof em. Friedhelm Hofmann, um das Sakrament der Firmung zu spenden. Aus Schweinfurt feierte Teampfarrer Stefan Eschenbacher den Gottesdienst mit.
Die „Gemeinde“ der Franziskusschule war mit dem stellvertretenden Schulleiter Michael Lindt und der gesamten Mittelstufe präsent. So erlebten auch einige muslimische Kinder einen katholischen Gottesdienst ihrer Klassenkameraden mit. Im Lesungstext ging es um das Pfingstereignis, bei dem Gottes Geist mit Feuerflammen verglichen wird. Alle erhielten einen Streifen Krepppapier in den Feuerfarben und schwenkten sie zu den rockigen Klängen von „Fire“. Organist Gerhard Vonend spielte dazu auf dem Flügel auf. Ein weiteres Mal sorgte er später mit „Light my fire“ für freudiges Mitwippen. Auch ein Schüler der Franziskusschule sorgte mit einem Stück auf der Veeharfe für ein musikalisches Highlight.
Die Firmlinge, die sich für diesen Tag extra herausgeputzt hatten, genossen es, im Mittelpunkt zu stehen und waren bei ihrer Firmung ganz konzentriert dabei. Zur Erinnerung gab es noch eine kleine glitzernde rote Glaskugel mit dem Firmdatum.
Für die Religionslehrerin Stefanie Just war es der letzte Firmgottesdienst, den sie vor ihrem Ruhestand noch gestaltete.
Stefanie Just (Franziskusschule)
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