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Minis auf Schatzsuche

„Was glitzert denn da auf dem Weg?“ Immer tauchten Goldstücke, Saphire, Rubine und Diamanten auf dem Wanderweg den Kreuzberg hinauf auf. Als dann auch noch ein kleiner, alter Schlüssel gefunden wurde, war man sich sicher: wir sind einem großen Schatz auf der Spur!

Bei bestem Spätsommerwetter waren 20 Ministranten aus dem Pastoralen Raum Am Kreuzberg mit ihren Verantwortlichen zu einer Ministrantenwanderung zum Kloster Kreuzberg losgezogen. Am Wanderparkplatz oberhalb von Sandberg brach die erste Gruppe aus den Walddörfern miteinander auf. Die Wandersleute wurde dann verstärkt durch die Minis aus den Pfarreiengemeinschaften Am Kreuzberg und Immanuel-Hohe Rhön. Als stattliche Truppe wurden sie dann am Kloster von Bruder Korbinian empfangen. In der Klosterkirche feierten sie miteinander eine Eucharistiefeier, bei der viele Minis den Dienst am Altar ausübten. Hier tauchte endlich auch die Schatztruhe auf, über die man sich auf dem Weg schon so viele Gedanken gemacht hatte. Im Inneren waren neben Schokotalern dann auch wahre Schätze: Wortkarten mit den Begriffen Frieden, Liebe, Freude, Hoffnung und Glaube verdeutlichten die wertvollsten Erfahrungen, die wir im Leben machen können. Und es wurde deutlich, dass die Ministranten zu den größten Schätzen ihrer Gemeinden zählen. Nach dem Gottesdienst führte Bruder Korbinian die Gruppe an verschiedene Orte des Klosters, die man sonst als Wallfahrer oder Besucher nicht unbedingt zu sehen bekommt. Wer sonst erhält einen Einblick hinter den Hochaltar, darf die alte Kanzel betreten oder einen „Geheimgang“ entdecken? Mit vielen interessanten und kurzweiligen Eindrücken und einem knurrenden Magen gingen dann alle miteinander in die Klostergastronomie und ließen es sich dort gut gehen. Beim Einbrechen der Dunkelheit ging es dann wieder bergab zu den Ausgangspunkten der Wanderung. Den krönenden Abschluss des Tages bildeten wunderschöne Sonnenuntergangsmomente und die unvergleichliche Stimmung einer Nachtwanderung bei noch lauen Temperaturen.