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Farben, Formen und Linien

Würzburg (POW) Konkrete Kunst ist das Spiel mit Farben, Formen und Linien – nicht als Selbstzweck, sondern um das Leben der Menschen zu verbessern. Das geschieht zum Beispiel, indem der Betrachter zum genauen Hinsehen und Verweilen gebracht wird. Diese Erkenntnis haben mehr als 60 Personen bei der Tagung „Konkrete Kunst – was ist das eigentlich?“ gewonnen. Die Katholische Akademie Domschule und der Würzburger Kulturspeicher veranstalteten das ganztägige Seminar gemeinsam, um die zeitgenössische Kunstrichtung Interessierten näher zu bringen. Mit der Sammlung Peter C. Ruppert besitzt das Museum der Stadt Würzburg eine attraktive Sammlung Konkreter Kunst aus Europa nach 1945. Wegen der positiven Resonanz der Teilnehmer sei bereits an eine Fortsetzung der Tagung zum Thema Konkrete Kunst gedacht, sagte Joachim Herten von der Domschule.
 
Schwerpunkt des Studientags war zunächst eine fundierte Einführung in Geschichte, Hintergründe und Schulen der Konkreten Kunst durch die Kunsthistoriker Professor Dr. Richard Hoppe-Sailer (Bochum) und Martin Haen (Saarbrücken). Der in Frankfurt arbeitende Künstler Klaus Staudt sprach vor seinen Bildern mit den Betrachtern. Erläuterungen zu einzelnen Bildern der Sammlung Peter C. Ruppert gaben die Kunsthistorikerin Dr. Gisela Wohlfromm und die Museumsleiterin Dr. Marlene Lauter. Hubert Pfingstl und Joachim Herten würzten den gesamten Tag durch „Konkrete Filme und Konkrete Texte“.
 
(0503/0158; Telefax voraus)